Welttag des Buches

„Es lebe das Gedruckte“

„Es lebe das Gedruckte“- so ist der Titel einer Kolumne von Christian Ankowitsch aus dem Jahre 2012. Während die Schüler der Klasse 10c zu diesem Thema eine textgebundene Erörterung verfassten, erlebten die Klassen 5 zum Welttag des Buches eine besondere Unterrichtsstunde. Frau Strobel, eine Buchhändlerin aus Wilkau-Haßlau, kam zu uns an die Schule und machte die Schüler mit der Geschichte des Buches vertraut. Natürlich stand das „Gedruckte“ im Mittelpunkt dieser Stunde. Wissbegierig durchstöberten die Fünftklässler die von Frau Strobel mitgebrachten Bücher, durchblätterten sie und steckten im wahrsten Sinne des Wortes ihre Nasen hinein. Der Versuch, in einem alten Kinderbuch mit altdeutscher Schrift zu lesen, brachte so manchen ins Schwitzen.

Mit einem großen „Hallo“ begrüßten die Schüler das Buch, welches sie über einen Gutschein u. a. von der Stiftung Lesen geschenkt bekamen. Nun hätte die Stunde noch länger gehen können, denn fast jeder begann, in seinem neuen Buch zu lesen.

Aber solange eine kompetente Buchhändlerin anwesend war, stellte man erst mal noch viele Fragen. Wie teuer ist das teuerste Buch, wie alt das älteste und wie schwer das schwerste? Immer neue Fragen fielen den Kindern ein. Mit dieser Fragerunde endete dann diese besondere Deutschstunde. Aufgeregt und jeder mit seinem neuen Buch in der Hand, verließen die Kinder den Unterrichtsraum.

Wir, die Schüler der 5. Klassen und die Deutschlehrer, bedanken uns recht herzlich bei Frau Strobel für diese interessante Deutschstunde.

C. Seifert

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