¡Qué chivo! – un intercambio al país más chiquito de Centroamérica

Am 1. Mai 2016 starteten wir von Berlin aus unser „Abenteuer“.

Nach Zwischenstopps in Madrid und Costa Rica, und über einem Tag Reisedauer, erreichten wir schließlich unser Ziel: El Salvador.

Dort wurden wir herzlichst von unseren Gastfamilien und tropisch warmen 30° Celsius begrüßt. Am nächsten Tag wurde dann erstmal der Jetlag ausgeschlafen, doch schon am Tag darauf ging es zum ersten Mal in die Deutsche Schule in San Salvador, die wir ab jetzt noch für knapp zwei Monate zusammen mit unseren Gastschwestern besuchen werden. Dort geht es etwas lauter und lockerer zu als an unserer Schule. Jedoch ist hier eine Schuluniform Pflicht.

Bereits am Wochenende darauf wurden wir auf einer „Fiesta“ von der Feierlaune der Latinos mitgerissen. Obwohl wir mit der Musik noch nicht so vertraut waren, steckte uns die ausgelassene Stimmung sofort an.

Auch landestypisches Essen wie Pupusas (mit Käse und Bohnenmus gefüllte Fladen), Jocotes (eine etwa erdbeergroße Frucht) und andere Leckereien haben wir dort probiert. Seitdem sind wir, wie eigentlich alle Salvadorianer, richtige Pupusa-Fanatiker.

Mittlerweile haben wir uns auch schon ein beachtliches „salvadorianisches Vokabular“ angeeignet. Die mit Abstand am häufigsten benutzen Wörter sind „chivo“ (cool, abgefahren) und „chiquito“ (klein, niedlich).

Gemeinsam mit unseren Gastfamilien haben wir schon einige Ausflüge zu atemberaubenden Orten wie dem Vulkankratersee „Lago de Coatepeque“ oder dem Vulkan „Boquerón“ gemacht. Nichtsdestoweniger warten noch weitere Highlights, wie zum Beispiel eine Maya-Ruinenstätte und natürlich El Salvadors Traumstrände auf uns, bis es Mitte Juli wieder zurück nach Deutschland geht.

Schon jetzt sind wir sicher, dass wir diese großartige Zeit nie vergessen werden!

Hoffentlich wird die Beziehung zwischen der Deutschen Schule El Salvador und dem Christoph-Graupner-Gymnasium Kirchberg auch in den  folgenden Jahren weiterhin einen Schüleraustausch ermöglichen.

Saludos de Anne, Franziska, Maja y Prisca

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