Lyrische Launen oder launische Lyrik?!

Die meisten Schülerinnen und Schüler verziehen beim Wort „Lyrik" schmerzerfüllt das Gesicht. Was eine Dichterin oder ein Dichter mit den Versen zum Ausdruck bringen möchte, ist oftmals herzlich egal – zumal die lyrischen Erlebnisse und Erkenntnisse nicht selten hinter sprachlichen Spitzfindigkeiten verschanzt sind. Die Lyrik ist eben launisch. Sie kann aber auch Laune machen, wenn man sich auf sie einlässt und selbst produktiv wird.

Dies taten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a. Einige spürten dem Thema „Was mir wichtig ist“ nach und hauchten Zeitungstexten in Form eines Blackout-Poems neues Leben und persönliche Ideen ein. Andere widmeten sich verschiedenen Naturgedichten und verfassten zu den Vorlagen eigene Gegengedichte.

Die Arbeiten von Kristian Schubert, Nele Werner und Marie-Pauline Gerisch geben einen kleinen Einblick in die lyrischen Launen der Klasse 8a.

C. Dietzel
Deutschlehrerin

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