Am 19.05.2017 fand in Chemnitz der Junior Landeswettbewerb statt, bei welchem alle Wirtschaftsfirmen von Schülern aus dem Freistaat Sachsen gegeneinander angetreten sind. Der zu gewinnende Titel war hierbei „Bestes JUNIOR Unternehmen Sachsen 2017“ und mit diesem ersten Platz qualifizierte sich das jeweilige Gewinnerteam für den Bundeswettbewerb in Berlin.

An diesem Wettbewerb nahmen neun Schülerfirmen teil, zwei dieser Firmen waren hierbei aus dem Christoph-Graupner-Gymnasium in Kirchberg. Die Firma „Lissard“, die bedruckte Beutel und Sonnenbrillen verkauft, sowie die Firma „Polyoctus“, die Schmuck sowie selbstbedruckte Beutel verkauft und außerdem Nachhilfe in Mathematik und Englisch anbietet.

Am 19.05. fanden sich beide Firmen in Chemnitz zum Wettbewerb ein und gestalteten ihren eigenen Stand, an welchem sie die Jury von ihrem Können überzeugen sollten. Der Stand war hierbei frei gestaltbar und auch die Redekunst der Schüler war gefragt um die Jury von ihrer Firma zu überzeugen. Alle Firmen gaben sich sehr viel Mühe um die Gunst der Jury auf ihre Seite zu ziehen, denn dem zweiten und dritten Platz winkte außerdem eine Geldprämie.

Nach den Interviews mit den Firmen und der Jury sollten sich alle Firmen einzeln auf der Bühne vorstellen. Den Schülern war es selbst überlassen, wie sie diese kurze Vorstellung von nur einigen Minuten gestalten wollten. Manche entschieden sich für eine fachliche Ansprache und einen kurzen Einblick in ihre Finanzen, andere hingegen versuchten ihre Geschäftsidee möglichst mit Humor an das Publikum zu bringen. Alle Vorstellungen waren ein Erfolg und die Jury fand zu jeder einzelnen Firma lobende Worte, aber auch teilweise Kritik und Verbesserungsideen.

Nach allen Vorstellungen und einer Pause wurden die Ergebnisse bekannt gegeben. Die Schüler waren alle bereits sehr gespannt auf die Platzierungen. Die Freude war groß, als die Schülerfirma „Polyoctus“ gewann und sich somit eine Reise nach Berlin zum Bundeswettbewerb sicherte. Die Firma „Polyoctus“ des Christoph-Graupner-Gymnasiums überzeugte die Jury vor allem mit ihren Ideen und ihrem Willen Neues zu lernen. Auch die Professionalität der Firma wurde gelobt. Nun ist zu hoffen, dass auch in Berlin alles gut läuft für die Firma und die Schüler Freude haben an ihrem dreitägigen Ausflug in die Hauptstadt.

Sarah Meyer

Jahrgangsstufe 11