"Mein Leipzig lob' ich mir" - Unsere Kursfahrt nach Leipzig
Nach nur zwei Wochen Vorbereitungs- und Planungszeit fuhren die Tutorien von Frau Fink und Frau Woitscheck vom 7.7. bis zum 9.7.2021 in die größte Stadt Sachsens. Gut gelaunt stiegen wir also am Mittwochmorgen in den Zug nach Leipzig um unsere gemeinsame Kursfahrt anzutreten. Nach knapp zwei Stunden Fahrt hatten wir gleich die Möglichkeit, die Innenstadt zu erkunden und bei Bedarf den ersten nordsächsischen Kaffee zu trinken. Anschließend besuchten wir das Grassi-Museum für angewandte Kunst. Dort konnten wir nicht nur die künstlerischen Entwicklungen im Verlauf der Geschichte, sondern
auch allerhand Porzellan bewundern.
Nach dem Einchecken in das A&O-Hostel am Hauptbahnhof blieb uns noch Zeit, uns von den vielen neuen Eindrücken zu erholen, bevor am Abend schon das nächste Highlight bevorstand: Gemeinsam ließen wir uns im mexikanischen Restaurant „Enchilada“ lateinamerikanische Speisen schmecken und verbrachten den Rest des ereignisreichen ersten Tages mit unterhaltsamen Gesprächen.
Nach dem gemeinsamen Frühstück am Donnerstag machten wir uns auf, um im Leipziger Stadthafen eine Drachenbootfahrt anzutreten. Dabei spielte uns das Wetter nicht gerade in die Karten, sondern zwang uns dazu, im strömenden Regen durch die städtischen Wasserstraßen zu paddeln. Doch das machte uns nichts aus, denn nass wurden wir bei den aufregenden Wettrennen sowieso. Triefend vor Nässe fuhren wir also zurück in unser Hostel und konnten mit gutem Grund behaupten, dass wir nach diesem anstrengenden Ausflug wortwörtlich mit allen Wassern gewaschen waren. Den restlichen Nachmittag hatten wir Freizeit, die die einen nutzten, um sich im Park zu entspannen, während die anderen das Sportprogramm bei einer erfolgreichen Shoppingtour fortsetzten und abends jeder für sich die kulinarischen Highlights in Leipzig ausfindig machen konnte.
An unserem letzten Tag machten wir uns, nachdem unser Gepäck zusammengepackt war, auf, um das Kunstkraftwerk zu besuchen. Diese moderne Ausstellung findet man in einer ehemaligen Fabrik, deren Wände als Projektionsfläche für Van Goghs Gemälde, Geschichten aus der Industrialisierung oder der Animation abstrakter Kunst genutzt wird.
Nach diesem eindrucksvollen letzten Programmpunkt war unsere Zeit in Leipzig auch schon um und wir mussten schweren Herzens wieder in den Zug in Richtung Zwickau steigen. Trotz dass wir sicher nicht alle Facetten von Leipzig erleben durften, sind wir doch alle froh darüber, dass wir diese Kursfahrt so kurzfristig auf die Beine stellen und ein paar sehr schöne gemeinsame Tage verbringen konnten.
Alice Korb und Michelle Geyer
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